Berichte

 

Bericht der Ewachsenengruppe 2004

Fernseher oder Sporthalle?

 

14.12.2004 · Es gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten seinen Freitag Abend zu verbringen. Man könnte zum Beispiel ins Kino gehen oder sich daheim vor die Glotze hocken und sich irgend ein Wiederholung eines Filmes anschauen, den man sowieso schon kennt. Dazu eine Tüte Popkorn oder Chips. Etwas Salzgebäck darf natürlich auch nicht fehlen. Ein Bier oder zwei, denn von dem ganzen salzigen Zeugs bekommt man ja schließlich Durst. Oder etwas Schokolade, Kekse mit Füllung oder vielleicht etwas mit Nuß-Nougat-Creme.
Dann wenn der Film vorüber ist schleppt man sich ins Bett. Irgendwie ein komisches Gefühl im Bauch. Jaja das fühlt sich zwar nicht gut an, aber morgen früh wird es schon wieder vorbei sein.

Man könnte den gefüllten Magen mit einem vollen Benzintank am Auto vergleichen. Randvoll ist er, nur wird das Autoleider nicht bewegt. Das bringt irgendwann das Fass zum überlaufen. Übergewicht, Herz-Kreislaufprobleme und weitere Körperschäden sind die Folge. Die meisten davon sind bekannt, denke ich.

Fangen wir nochmals von vorne an. Es ist wieder einmal Freitag. Der Stress und vielleicht auch der Frust der ganzen Woche hockt in unseren Köpfen und sollte irgendwie raus. Wie geht das am Besten? Beim Sport. Also Sporttasche packen und sich auf den Weg zur Sporthalle machen. Schon ab 19.30 Uhr ist für die Erwachsenen Platz. Die Spielrunde wartet. Nach kurzem Aufwärmprogramm geht es auch schon los. Hockey, Basketball, Fußball, Handball, Faustball, Korbball... diese Liste lässt sich sicherlich noch beliebig verlängern. Man kommt schnell ins Schwitzen und der erste Ärger der Woche ist vergessen. Ab 20 Uhr beginnt dann unser Training. Warmlaufen, Übungen für die Koordination, Laufspiele, Dehnübungen, Kraftübungen, Wirbelsäulengymnastik... alles kalorienfrei.

Nach einer erfrischenden Dusche gehen wir meist noch zum Einkehren. Natürlich wird da nicht nur die Kameradschaft gepflegt, sondern auch manches Bier getrunken. Aber ein Bier nach dem Sport ist immer noch besser als ein Bier ohne Sport!

Ich denke unsere Sportgruppenteilnehmer sehen das genau so. Die konstanten Teilnehmerzahlen sprechen dafür, dass wir ansprechenden Sport bieten. An dieser Stelle natürlich noch vielen Dank an meinen Kollegen Tobias, der einen großen Teil des Erwachsenensports leitet.

Wir werden uns auch im Jahre 2005 wieder bemühen Euch so oft wie möglich vom Fernseher und von den Chips fern zu halten.

von Bernd Rettich, 14.12.2004

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