Berichte

 

Einweihung Vereinsräume

Ein großer Tag in der Vereinsgeschichte

 

12.05.2005 · Der 12. Mai 2005 wird sicherlich für die nachfolgende Generation ein wichtiges Datum sein. An diesem Tage war es endlich so weit, dass der lang ersehnte Wunsch einen "eigenen Vereinsraum" zu besitzen, Wirklichkeit wurde.

Vom Oberbürgermeister der Stadt Albstadt Herrn Dr. Jürgen Gneveckow wurde der symbolische Schlüssel persönlich übergeben. Ihn haben der 1. Bürgermeister Herr Axel Pflanz sowie die Leiterin vom Liegenschaftsamt Frau Lamparter und ihre für Pfeffingen zuständigen Mitarbeiterin Frau Blaich begleitet. Vom Hochbauamt haben Herr Kästle und Herr Winkhart den entschuldigten Baubürgermeister Mänder vertreten.

Mit einem Musikstück der Jugend-Musikkappelle Pfeffingen wurde der offizielle Teil eröffnet. Mit einer Begrüßungsansprache, in der auch einiges zum Um- und Ausbau der ehemaligen Dachwohnung in der Alten Schule gesagt wurde, brachte der 1. Vorsitzende vom WSV Pfeffingen Gerhard Bitzer nochmals in das Gedächtnis zurück, was sich in ca. 1½ Jahren Bauzeit in diesen Räumen getan hat. Er versuchte auch in wenigen Worten nochmals die Vereinsgeschichte der letzten Jahre mit ihren Höhen und Tiefen zu streifen.

Um den Anwesenden auch in Bildform zu zeigen, was sich in fast 3000 Stunden und 58 Arbeitsamstagen im jetzigen Domizil des WSV abgespielt hat, zeigte Stefan Bitzer den ganzen Abend über eine tolle Bilderserie.

Mit einer auf den neuen Raum, aber auch auf den Verein abgestimmten Rede, hat der Oberbürgermeister nochmals herausgestellt, dass das Engagement des WSV Pfeffingen hervorzuheben sei und dass solche Kooperationen im Zeitalter der leeren Kassen immer wichtiger würden. Sowohl die Stadt, als auch der WSV wären alleine nicht in der Lage gewesen, einen solch gut geplanten und technisch hervorragend durchgeführten Umbau durchzuführen.

Schlüsselübergabe mit Ortsvorsteherin Keppler, Vorstand des WinterSportVerein Gerhard Bitzer und Oberbürgermeister der Stadt Albstadt Dr. Gnevekow


Dass ein Planungsfachmann wie Clemens Heim für den WSV ein Heim bauen würde, das reimte sich schon, aber dass Fachmänner wie z.B. Holger Maier, als Schreiner, hier hervorragende Arbeit geleistet habe, das sei ihm schon klar. Dr. Gneveckow bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben. Mit einem kleinen Präsent und den guten Wünschen für den WSV Pfeffingen schloss er seine Rede.

Nachfolgend begann die Ortsvorsteherin Frau Keppler ihren Beitrag mit den Worten "was lange wärt wird endlich gut". Hiermit untermauerte sie nochmals den langen Werdegang mit vielen Ortsterminen und Beratungen, bis endlich die Genehmigung und die Finanzierung abgesegnet waren. Dass hier der Verein hervorragendes geleistet habe, sei nicht zu übersehen und sie bedankte sich auch im Namen des Ortschaftsrates sowohl für die Einladung, wie auch für die geleistete Arbeit. Mit der Übergabe des halben Erlöses aus der Bewirtung bei der Dorfweihnacht 2004 ist Frau Keppler eine Überraschung gelungen.

Im Anschluss folgte noch die symbolische Schlüsselübergabe durch den Oberbürgermeister und somit ist der WSV seit dem 12. Mai 2005 im Besitz eines eigenen Vereinsraumes.
Die Jugendkappelle spielte nochmals auf und bewies, dass die gute Jugendarbeit auch im Musikverein Früchte trägt.

Mit dem Dank an die Redner, Sponsoren und an die Jugendkappelle Pfeffingen schloss der 1. Vorsitzende den offiziellen Teil und ludt gleichzeitig alle zu Speis und Trank ein. Ein nicht kleinliches Buffet, das hauptsächlich von WSV-Mitarbeiterinnen in stundenlanger Kleinarbeit vorbereitet wurde, zeigte dass mit Liebe zum Detail und mit dem entsprechenden Willen eine tolle Atmosphäre geschaffen werden kann. Gudrun, Sigrun, Margot, Gisela, Jessica, Anja, aber auch Clemens, Andy und Gerhard waren es, die das Buffet zu einer "Augenweide" werden ließen.

Wie Eingangs erwähnt, wird dieser 12. Mai sicherlich "ein großer Tag in der Vereinsgeschichte" werden. Und dass im großzügigen Foyer bei guter Laune und netten Gesprächen toll gefeiert werden kann, wurde bereits am 1. Abend bewiesen.

Als Wehrmutstropfen muss festgehalten werden, dass sowohl Jugend- und Hauptausschussmitglieder, Ortschaftsräte sowie weitere eingeladene Personen durch Abwesenheit geglänzten. Entschuldigen ist wohl nicht mehr in?
Es wäre aber wirklich gegenüber denen, die die Vorbereitungen trafen, fair gewesen, wenn sich diese Personen wenigstens die Zeit für die Entschuldigung genommen hätten.

von Gerhard Bitzer, 16.05.2005

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