Berichte

 

Neuer Vorsitzender

Dirk Lehnert an der Spitze des WSV Pfeffingen

 

27.04.2009 · Mit einer neuen Vorstandschaft geht der WSV Pfeffingen in die nächsten Jahre. Nach 20 Jahren an vorderster Front gab Gerhard Bitzer sein Amt an Dirk Lehnert ab.

Pfeffingen. Selten einmal tauschte ein gut funktionierender Verein seine fast komplette Führungsmannschaft aus. Doch beim WSV Pfeffingen ist man sicher, dass der Verein mit neuem Team weiter in der Erfolgsspur bleiben wird. Es sind keine Neulinge, sondern Männer und Frauen aus dem so genannten zweiten Glied, also mit Erfahrung.

42 Jahre Mitglied, 40 Jahre in verschiedenen Ehrenämtern, 20 Jahre erster Vorsitzender – Gerhard Bitzer hat dem WSV einen unlöschbaren Stempel aufgedrückt. Der 55-Jährige hinterlässt ein Werk, auf das er mit Stolz zurückblicken kann. Ihm gelang der rechtzeitige Wandel vom reinen Wintersportverein in einen zukunftsorientierten Ganzjahresverein mit zahlreichen Angeboten. Und es gelang ihm, den Verein wieder auf sichere finanzielle Beine zu stellen und die viele Jahre anvisierte eigene Heimat im Vereinshaus Alte Schute zu schaffen. Ortsvorsteher-Stellvertreter Horst Schweizer stellte heraus, dass es ihm immer gelungen wäre, für alle Leistungen ein gutes Team zu haben. Auch nehme Bitzer im OK des Frauen-Etappenrennen Albstadt eine Vorreiterrolle ein. Dies alles unterstrich auch der langjährige Weggefährte und ebenfalls scheidende zweite Vorsitzende Holger Maier in seiner Laudatio. Zusammen mit dem neuen ersten Mann Dirk Lehnert ernannten sie Urgestein Gerhard Bitzer zum ersten Ehrenvorsitzenden des WSV. Zudem gab es Präsente.

Nach Laudatio und Ehrung (von rechts): der neue 1. Vorsitzende Dirk Lehnert, Gerhard Bitzer mit Ehefrau Sigrun, der bisherige Vize Holger Maier und sein Nachfolger Marinus Merz.


Dirk Lehnert umriss seine Ziele klar. Der seitherige Kassier möchte den Verein so weiterführen, die Jugendarbeit hochhalten, wenn möglich forcieren. Ein weiteres großes Ziel sei eine neue Liftanlage. Denn die TÜV-Auflagen für den 40 Jahre alten Kleinlift seien so groß, dass ein weiteres Betreiben aus heutiger Sicht nicht möglich erscheine.

von Zollern-Alb-Kurier, 27.04.2009

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