Berichte

Wanderung (halb)rund um Pfeffingen

oder ein Nachmittag in Wolfs Weinstube

28.05.2000 · Nach mehren Wochen mit schönem Wetter wurde auf den 28. Mai schönes Wetter mit einsetzendem Niederschlag vorhergesagt.

Und so beschlossen wir, nachdem um 9.00 Uhr noch strahlend blauer Himmel zu sehen war, unsere rund um Pfeffingen festgelegte Wanderung durchzuführen.

Im Hinblick auf das Wetter konnten wir uns einer sehr großen Teilnehmerzahl erfreuen. 34 Personen hatten sich aufgemacht, um heimische Gefilde zu erkunden.

Bei bester Laune starteten wir um 9.30 Uhr an der Alten Schule in Richtung Burgfelder Steige, doch bereits an der Abzweigung Burgfelder Steige/Eschenbach-Sportplatz mussten wir leider unsere jüngste Teilnehmerin infolge starker Magen-/Bauchschmerzen verabschieden und die Wanderung ohne sie fortsetzen.

Unterhalb des Pfeffinger Böllats wurde die erste kurze Pause eingelegt, um zu neuen Kräften zu kommen. Doch die ersten Wolken waren bereits im Anmarsch.

An der Kreuzung Wünschtal/Obere Setze stießen unsere Kirchgänger hinzu.

Als der Himmel ganz bewölkt war, beschlossen wir anstatt bis zum Irrenberg, das "Griesewegle" als Abkürzung auf den Zitterhof zu nehmen, um wenigstens noch trocken unsere mitgebrachten Grillwürste braten zu können. Doch graue Wolken bewogen uns, direkt durch das Ennental zur Eyachquelle zu laufen, wo bereits unsere Service-Crew Herbert, Steffen und Sascha auf uns warteten. Sie hatten bereits ein Feuer angezündet, Getränke bereitgestellt und so ließen wir es uns nicht nehmen, bei einsetzendem Nieselregen Würste zu grillen.

Eine kurze Regenpause machte uns Mut, die Wanderung fortzusetzen, doch die Regenpause war nur von kurzer Dauer, so dass wir es unterhalb des Naupen Kapf bevorzugten, die Wanderung abzubrechen und einen Einkehrschwung ins Wolf zu unternehmen.

Einmal in geselliger Runde gesessen, überwand sich niemand mehr, trotz mancher kurz erscheinender blauer Flecken am Himmel, den Anstieg auf Kornberg auf sich zu nehmen und so klang der Nachmittag in geselliger und kameradschaftlicher Runde aus.

Wer weiß, vielleicht gelingt es bei Gelegenheit, die Wanderung wie ursprünglich geplant einmal abzuschließen.

von Gudrun Rieber, 07.06.2000